SYLT im September erleben ist immer faszinierend. Für die Food & Beverage Manger Association druften wir bereits zum 3. Mal die alljährliche Gastronomie Reise komplett organiseren und realisiern. Nach Dubai&Abu Dhabi (2011) und Istanbul (2013) ging diese Reise ins ländliche & idyllische aber mondäne Sylt. Das St.Tropez des Nordens.

Gastronomie- und Hotel-Programm von Sonntag bis Dienstag in einer kleinen Gruppe von gastronomen, Hotelliers und weiteren Gastro-Fach-Personen füllten die 3 Tage aus auf der Insel Sylt.
Austern gehören zu den ältesten Aquakulturprodukten der Welt. Bereits vor 2.500 Jahren hatten die Römer Verfahren entwickelt, um die begehrten Schalentiere gezielt anzusiedeln. Allerdings ist die Verbindung zwischen Mensch und Auster weit älter: Es gilt als erwiesen, dass Austern bereits von den Menschen der Steinzeit als Nahrungsmittel entdeckt wurden.
Die Besichtigung der Austern Farm im Norden auf der Insel war unser Startschuss in das Programm, welches uns die tapische Sylter-Gastronomie aber auch internationale Hotelketten gezeigt hat.

Die Gesamt-Organisation der Auslandreise; von der Enladungen & Flugbuchungen, Erstellung des kompletten Programmes, bis hin zur Budget-Verantwortung & Controlling haben wir diesen Event realisiert mit einer Vorbereitungszeit von knapp 5 Monaten und Abschluss des Projektes innerhalb 30 Tagen nach der Reise.
Sterneküche und Fischbuden
Eine sylt-typische Besonderheit stellen die „Holzbuden“ in den Dünen dar, die in rustikalem, strandnahem Ambiente ein recht großes kulinarisches Spektrum abdecken: von der Weststrandhalle in List über das Wonnemeyer und das Strand Bistro in Wenningstedt, das Badezeit in Westerland und die Oase südlich von Westerland bis zur Strandmuschel in Rantum und zu Tadjem Deel, Samoa und Sansibar zwischen Rantum und Hörnum.
Das Restaurantangebot auf Sylt ist jedenfalls so vielfältig, dass für jeden das Passende dabei ist. Wer sich schon vorab informieren möchte, kann auf einige einschlägige Publikationen zurückgreifen, die jedes Jahr aktualisiert werden und im Sylter Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich sind.

Anbei ein paar Lokale die einen Besuch wert sind:
ALTE FRIESENSTUBE
JÜRG MÜLLER
Sternekoch Jörg Müller kann sich vor Auszeichnungen kaum retten, er ist die Kochinstitution der Insel. Im Pesel (€€€) gibt es gehobene regionale Küche, im Restaurant wird die Grande Cuisine zelebriert. Perfekter Service.
Landhaus strickler
Sternekoch Holger Bodendorf zaubert im 200-jährigen, aber neu durchgestylten Friesenhaus. Hohe Tafelkultur im Bodendorf’s.
Strandperle
So hat die Sansibar bei Rantum vor 50 Jahren angefangen. Super-Hotdogs. | April-Okt. er als hier (und in vielen Variationen) bekommen Sie die „Sylter Royal“ nirgends.

Gosch
Die „nördlichste Fischbude Deutschlands“ in der alten Bootshalle ist ein ganzer Komplex mit mehreren Läden und reichlich Remmidemmiatmosphäre; sie ist längst Kult und hat sogar den Sylter Sprachschatz erweitert: „Lass uns einen goschen gehen“ oder „Gosch and go“ heißt: „Wir fahren nach List.“
Morsum Kliff
In herrlicher Lage am östlichen Zipfel der Insel. Ideale Einkehrmöglichkeit für Wanderer, schöne Terrasse, ungezwungenes Restaurant mit guter, vielfältiger Küche zu freundlichen Preisen. |
Dorfkrug Rotes Kliff
Wohlfühlatmosphäre, gute ländlich-norddeutsche Küche mit ordentlichen Portionen, familiäre Bedienung.
Gogärtchen
Der Promitreff in der Restaurantszene. Elegantes Ambiente, dazu mediterrane Küche. Anschließend geht man in die Champagnerbar des Hauses.
Kupferkanne
Originelles Café, das mit seinem unterirdischen Labyrinth wortwörtlich unbeschreiblich ist. Die traumhafte, weitläufige Gartenanlage mit Wattblick ist einmalig. Sensationeller Kuchen, Kaffee aus eigener Rösterei.
Manne Pahl
Gelungene schweizerisch-friesische Liaison. Gläserne Terrasse zur Straße, hier entgeht einem nichts. Reelle Küche, guter Kuchen. Beliebter Treffpunkt.
Sturmhaube
Kein Restaurant der Insel hat bessere Aussichten. Restaurant mit Kaminzimmer, Café, Willy’s Bar.
Sansibar
Die „Hütte in den Dünen“ ist seit Jahren in aller Munde. Gästemangel kennt man nicht, eher das Gegenteil. Hier feiert regelmäßig nicht nur die Prominenz. Freundlicher Service, gute Portionen, sensationeller Weinkeller und exzellentes Frühstücksbuffet.
Söl’ring Hof
Johannes King, der 2007 wiederum zwei Michelinsterne verliehen bekam, zelebriert in seiner offenen Küche feine klassische Küche. Das elegante Restaurant (50 Plätze) bildet mit einer Luxusherberge für nur 30 Personen ein reetgedecktes Ensemble mit Nordseeblick mitten in den Dünen.
Fährhaus Sylt
Sterneküche von Alexandro Pape. Im restaurierten alten Fährhaus gibt es ein Gourmetrestaurant (€€€) und die Käpt’n-Selmer-Stuben (tgl. | €€) für die etwas preiswertere regionale Küche.
